Friedemann Schulz von Thun: kurze Biografie & Lebenslauf

  • Friedemann Schulz von Thun wurde am 6. August 1944 in Soltau geboren
  • Seit über 40 Jahren forscht er, wie Menschen miteinander besser reden können
  • Seine Bücher haben Millionenauflage: Wurden übersetzt ins Holländische, Italienische, Kroatische, Polnische und Chinesische
  • Der junge Schulz von Thun: „Ich konnte gut argumentieren und gelehrt reden, immer mit vielen lateinischen und altgriechischen Brocken durchsetzt. Doch wie es mir ums Herz war und was ich im Umgang mit anderen fühlte, all diese Fragen des Inner- und Zwischenmenschlichen waren mir damals peinlich und verpönt.“ (Schäfer, 2005, S.44)
  • Sein Jugendhobby: Schach
  • Abitur und Bundeswehr
  • Dann Student der Psychologie: „Er wollte Denkvorgänge und Denkfehler von Schachspielern erforschen“ (Schäfer, 2005, S.44)
  • Technik des Lauten Denkens
  • Sein Diplomarbeitsthema zu Schach wurde abgelehnt (zu wenig gesellschaftliche Relevanz)
  • 70er Jahre: Thema „mehr Demokratie wagen“
  • Reinhard Tausch, Experte für Erziehungspsychologie: Erforschte dazu Klassenzimmer, Spielzimmer und Kindergärten -> Demokratisierung nicht sehr fortgeschritten
  • Kontaktfähigkeit trainierbar!
  • „Hier sah ich meine Chance – und ich griff zu.“ (Schäfer, 2005, S.45)
  • Diplomand und Doktorand bei Tausch
  • Fachgebiet Verständlichkeit schriftlicher Texte
  • Verhaltenstraining für Lehrer (Rollenspiele, Videofeedback)
  • Langer: „Wie drei Musketiere, [Über Schulz von Thun und seine Assistenten Inghard Langer und Bernd Fittkau] die auszogen, die Welt zu verbessern, haben wir uns damals gefühlt“(Schäfer, 2005, S.45)
  • BP meldet sich bei Schulz von Thun: „Können Sie nicht ein ähnliches Training für unsere Führungskräfte machen->“ (Schäfer, 2005, S45-46)
  • Über 50 Seminare für BP -> Dort entwickelte er sein Modell
  • Auch sein berühmtes Kommunikationsquadrat
  • 1976 mit 32 Professor für Psychologie Universität Hamburg
  • Ruth Cohn: deutsch-jüdische Psychoanalytikerin (Themenzentrierte Interaktion)
  • Von Thun fand ihre Kurse intensiver und aufregender als seine
  • Mit Cohn erforschte er sein eigenes Innenleben
  • Von der Kommunikation zur Selbsterfahrung
  • Tausch: „Er hat sich nicht ablenken lassen durch nebensächliche Forschung, um Erfolg in der scientific community zu haben, sondern hat sich um die Entwicklung und Vermittlung seiner Erkenntnisse bei vielen Personen in der Bevölkerung bemüht.“ (Schäfer, 2005, S.47)
  • Zweite Ehefrau Ingrid
  • Kinder: Felix, Maxie
  • 2007 Gründung „Schulz von Thun-Institut für Kommunikation“
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