Wirtschaftsstandort Kaiserslautern: Forschung & Technologie in KL

Die Region Kaiserslautern liegt im grenzüberschreitenden Biosphärenreservat Pfälzerwald, der sich bis in die nördlichen Vogesen an der Nahtstelle zwischen dem südwestdeutschen Bundesland Rheinland-Pfalz und den nordostfranzösischen Regionen Lothringen und Elsass erstreckt. Die Standortbedingungen auf Kultur- Bildungs- und Freizeitebene sind gegeben wodurch sich einer der erfolgreichsten Technologiestandorte Deutschlands entwickelt hat. Die Zahl der Ansiedlungen von Unternehmen und Einrichtungen für Forschung und Technologie steigt stetig an, führende Akteure in Wirtschaft und Wissenschaft, wie z.B. das Frauenhofer Institut oder das DFKI (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz) sind dabei gute Beispiele (vgl. WFK Standortbroschüre 2011, o. S.).

In der Region Kaiserslautern leben und arbeiten Angehörige aus mehr als 140 Nationen, darunter etwa 50.000 Amerikaner. Damit beherbergt die Westpfalz die größte amerikanische Militärgemeinde außerhalb der USA. Die Stadt Kaiserslautern hat knapp über 100.000 wohnberechtigte Bürger und stellt gleichzeitig ein Oberzentrum für die 500.000 Einwohner der Westpfalz dar. Der Landkreis mit über 100.000 Einwohnern beherbergt nicht nur touristisch hochwertige Angebote, sondern auch zahlreiche Gewerbe- und Industriegebiete mit viel Platz für mittelständische Unternehmen, die in den unterschiedlichsten Branchen richtungsweisende Technologien hervorbringen (vgl. WFK Standortbroschüre 2011, o. S.).

Etwa 17.500 Studierende aus 80 Nationen erhalten an der Technischen Universität Kaiserslautern und an der technisch orientierten Fachhochschule eine hochwertige, zukunftstaugliche Ausbildung. Die Universität untermauert ihre Spitzenstellung durch hervorragende Platzierungen bei verschiedenen Hochschul-Ranglisten stets aufs Neue. Die Universität ist der wichtigste Motor für die Entwicklung Kaiserslauterns. Unternehmensgründungen, Firmenansiedlungen, Tagungen mit internationalen Teilnehmern und die Gründung von Forschungsinstituten von höchstem Niveau bewirken viele Synergieeffekte, sodass sich nachhaltige Erfolge immer schneller einstellen können. Alle ansässigen Firmen jeglicher Branchen profitieren von einem reibungslosen, individuell zugeschnittenen Informations- und Technologietransfer (vgl. WFK Standortbroschüre 2011, o. S.).

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