Orient – Geschichte und Referat

Der Orient erstreckt sich über Nordafrika und Vorderasien und umfasst folgende Länder Marokko, Algerien, Tunesien, Lybien, Ägypten, Türkei, Syrien, Irak, Jordanien, Saudi-Arabien, Jemen, Oman, Vereinigte arabische Emirate, Katar, Bahrain, Iran, Afghanistan und Pakistan. In diesem Gebiet gibt es viele große und bedeutende Städte, die fast alle ein gewisses Schema ihrer Altstädte aufweisen, dass in dieser Arbeit herausgearbeitet wird. Zunächst wird jedoch die Geschichte und die Rolle der überwiegenden islamischen Religion verdeutlicht.

Orient

Orient - Tomsk / pixelio.de

Der alte Orient

In dem Gebiet des Orients gab es ab 3500 v.Chr. die ersten städtischen Siedlungsformen. Diese Städte hatten auf den ersten Blick einen sehr chaotischen Aufbau, da die Häuser schief zueinander standen. Allerdings waren die Städte geplant. Dass die Häuser nicht parallel gebaut wurden, lässt sich dadurch begründen, dass die Häuser bei der Grundsteinlegung nach dem Nord-West-Winden ausgerichtet wurden und dieser nicht immer genau aus Nord-West weht (vgl. Wirth,2000:15ff.).

Die klassisch griechisch-römische Antike

330 v.Chr eroberte Alexander der Große einen großen Teil des Orients. Ab diesem Zeitpunkt wurden die Städte nach griechisch-römischem Vorbild geplant und gebaut. Das bedeutet, dass es rechtwinklig kreuzende Straßenachsen mit der Ausrichtung nach Nord-Süd und West-Ost gab. Auch die Häuser wurden nach diesen Richtungen gebaut (vgl. Wirth,2000:20ff.).

Das islamische Mittelalter

300 n.Chr. wurde das Gebiet von den Arabern erobert, die die Islamische Religion eingeführt haben. Ein Bestandteil der islamischen Religion ist die Privatsphäre des einzelnen Menschen. Darum wurde die Planung gelockert und es wurden Hofhäuser gebaut, bei denen keine es keine Fenster nach außen gibt, sodass die Privatsphäre der Menschen geschützt ist (vgl. Wirth,2000:30ff.)

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