Nicht nur die Deutschen haben bekannte Schriftsteller und Autoren und hervorgebracht, sondern auch in der amerikanischen und britischen Literatur trifft man auf viele bekannte Namen.
Die besten britischen Schriftsteller:
William Shakespeare
Shakespeare wird 1564 in Stratford-upon-Avon geboren und stirbt dort in 1616. Er ist ein bekannter Schauspieler und Schriftsteller – er schreibt Historien, Komödien, Tragödien und 154 Sonette. Eines der bekanntesten Werke von Shakespeare ist wohl „Romeo & Julia“, ein Theaterstück über die dramatische Liebe zweier Menschen, deren Familien verfeindet sind. Die Hauptmotive in seinen Stücken sind meist Liebe, Hass, Tod, Vergänglichkeit, Freundschaft, Maskerade, Feindschaft, Rache und Ehre.
Charles Dickens
Charles John Huffam Dickens (1812 bis 1870; Pseudonym: Boz) – der Autor von „Oliver Twist“ – vertritt ebenfalls die britischen Schriftsteller. Sein Roman über den Waisenjungen Oliver Twist ist wahrscheinlich der bekannteste seiner Romane. Sein Schreibstil ist sehr poetisch und ironisch, jedoch gleichzeitig auch gesellschaftskritisch und hinterfragend.
Geoffrey Chaucer
Ein wichtiger Vertreter der modernen englischen Literatur ist Geoffrey Chaucer, welcher bereits im 14. Jahrhundert lebte und somit prägend für zukünftige Schriftsteller war. Auch einige Shakespeares Stücke sind auf Chaucers Werken aufgebaut. Er gehörte zu den wenigen Dichtern, die in einer Französisch und Latein sprechenden Gesellschaft, Werke auf Englisch, also der Volkssprache, schrieb. Chaucers wichtigstes Werk sind wohl die „Canterbury Tales“.
Agatha Christie
Eine der wohl erfolgreichsten Autorinnen der Literaturgeschichte ist die britische Agatha Christie (1890 – 1976). Bekannt wurde sie durch ihre vielen Kriminalromane mit Hauptcharakteren wie Hercule Poirot und Miss Marple. Nicht um sonst nennt man sie heute die „Queen of Crime“ und viele ihrer Kriminalgeschichten wurden verfilmt.
Joanne K. Rowling
Zum Abschluss eine weltberühmte britische Autorin. Joanne Kathleen Rowling (geboren 1965) wurde vor allem durch die Harry Potter-Bücher (1997–2007) berühmt. Diese wurden in über 60 Sprachen übersetzt und erfolgreich verfilmt.
Die besten amerikanischen Schriftsteller:
J.R.R. Tolkien
Mit den “Herr der Ringe”-Büchern gelang John Ronald Reuel Tolkien, der von 1892 bis 1973 lebte, der Durchbruch in der Literaturgeschichte. Diese Reihe gehört zu den erfolgreichsten Büchern des 20. Jahrhunderts, doch der britische Schriftsteller und Philologe schrieb nicht nur Fantasy, sondern auch einige Gedichte und Prosawerke.
Mark Twain
Mark Twain (bürgerlicher Name: Samuel Langhorne Clemens) ist einer der bedeutenden US-amerikanischen Schriftsteller, welcher 1835 in Florida geboren wurde. Unter anderem schrieb er „The Adventures of Huckleberry Finn“ und „The Adventures of Tom Sawyer“. In seinen Werken findet man immer wieder eine Spur Kritik an der amerikanischen Gesellschaft, aber auch Ironie und Sarkasmus und Twain war ein großer Vertreter des Realismus. Er starb schließlich 1910 in Connecticut.
Ernest Hemingway
Zu den berühmten US- amerikanischen Schriftstellern gehört natürlich auch Ernest Hemingway (1899 – 1961), der gleichzeitig auch Reporter und Kriegsberichterstatter war. Eines seiner bekanntesten Werke ist „Der alte Mann und das Meer“ und Hemingways Stil war stets karg und sachlich.
Stephen King
Horrorgeschichten – Stephen King, eine logische Verknüpfung. King (geboren 1947) schrieb anfangs auch unter den Pseudonymen Richard Bachman und John Swithen. Der US-amerikanische Schriftsteller hat über 40 Romane geschrieben; um nur einige wenige zu nennen „Shining“ , „Carrie“ und die Kurzgeschichtensammlung „Nightshift“.
Die soll als kleiner Einblick in die berühmtesten britischen (englischen) und amerikanischen Schriftsteller reichen. Natürlich gibt es noch etliche weitere Autoren, deren Literatur lesenswert ist.
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