Ein Film über die tiefe Freundschaft zwischen einem kleinen Jungen und einem Mann, der mit seinem Leben nichts anzufangen weiß.
Der Film mit dem Originaltitel „About a Boy“ (im Deutschen: „About a Boy oder: Der Tag der toten Ente“) basiert auf dem gleichnamigen Roman von Nick Hornby und erhielt sowohl Oscar- als auch Golden Globe-Nominierungen. Die Hauptrolle spielt der britische Schauspieler Hugh Grant – bekannt aus vielen Liebeskomödien, begleitet von Nicholas Hoult als Marcus und Toni Collette als Fiona.
Will Freeman ist der geborene Junggeselle und ein waschechter Faulpelz; er braucht nicht zu arbeiten, da er von dem Nachlass seines Vaters lebt und sieht die meiste Zeit fern. Auf die Frage, ob er Patenonkel des Kindes seiner Freunde Christine und John werden möchte, antwortet Will, er sei zu unzuverlässig für solch eine Aufgabe. Daraufhin versucht er die Gesellschaft von Christine und John zu meiden und kommt auf die Idee, zu einer Selbsthilfegruppe für Single-Mütter zu gehen, um dort Frauen aufzureißen. Für seinen Plan gibt er vor, Vater eines 2 Jahre alten Sohnes (Ned) zu sein und er ist erfolgreich und trifft Suzie, die auf Marcus, den 12-jährigen Sohn ihrer Freundin aufpasst. Will und Suzie verstehen sich gut, doch als sie Marcus nach Hause bringen, finden sie dessen Mutter Fiona im Wohnzimmer liegend auf. Sie hat mit einer Überdosis an Pillen versucht, sich das Leben zu nehmen. Marcus möchte daraufhin nicht alleine mit seiner Mutter wohnen und sucht Will zu Hause auf, wobei er entdeckt, dass dieser in Wirklichkeit gar keinen kleinen Sohn hat. Marcus erpresst Will damit und möchte von nun an immer nach der Schule Zeit mit Will verbringen, anstatt direkt nach Hause zu seiner Mutter zu gehen. Zunächst wehrt sich Will, doch eines Tages bekommt er mit, wie Marcus von Schulkameraden gehänselt wird. Will fasst den Entschluss, dem Jungen zu helfen, kauft ihm neue Schuhe, hilft ihm selbstbewusster zu werden und die beiden freunden sich immer mehr an.
Eines Tages erzählt Marcus, dass er gerne auf dem Schulkonzert singen würde, um seine Mutter, die immer noch unter Depressionen leidet, aufzuheitern. Will vermutet, dass dieses Vorhaben Marcus wieder zum Mobbingopfer seiner Schulkameraden macht und sucht deswegen Fiona auf, um sich von ihr bestätigen zu lassen, dass sie „in nächster Zeit“ nicht vorhat, Selbstmord zu begehen. Die beiden eilen zu der Schulaufführung, wo Will kurzentschlossen auf die Bühne springt und schafft, dass Marcus sich nicht komplett blamiert, sondern Will selbst die Buhrufe des Publikums erntet.
Insgesamt kann man den Film „About a Boy“ in das Genre Komödie einordnen, die jedoch auch ernste Themen aufgreift.
Fazit: Ein Klassiker. Berührende Szenen. Muss man sehen.